Kirche St. Margareta Kenn
Als Kapelle wahrscheinlich bereits um 700 n. Chr. von der Abtei St. Maximin erbaut, erhielt unsere Pfarrkirche durch Umbauten und Erweiterungen in den Jahren 1620, 1746 und 1791 sowie 1967/68 ihr heutiges Aussehen. Die erste Erwähnung einer Kapelle in Kenn findet sich in einer Urkunde vom 11. Februar 893. Darin bestätigt der Karolingerkönig Arnulf II. dem Kloster St. Maximin in Trier seine Besitztümer, u.a. auch in Kenn.
Der malerisch gelegene Kirchturm wurde 1812 mit einer Höhe von ca. 30 m auf „gewachsenem Fels“ errichtet und beherbergt drei Glocken, die 1949 geweiht wurden. Über dem früheren Eingangsportal von 1746 ist im Kirchturm in einer Nische die hl. Margareta, die zu den vierzehn Nothelfern zählt, als Pfarrpatronin mit Kreuz und Drache als Siegerin über das Böse dargestellt. Erstmals erwähnt wird das Margaretenpatrozinium in einer Urkunde von 1266, wo es um Streitigkeiten zwischen Kloster und Gemeinde geht und es an einer Stelle heißt „... vor einem Wald gelegen bei der St. Margaretenkapelle.“



